Komplexe Debatten
Was kommt auf den Tisch?
Eine umfassende Sammlung von Argumenten und Aussagen zu einem Thema, die Nutzer ad hoc in informative und unterhaltsame Streitgespräche verwickeln.
Was passiert am Tisch?
Auf Basis eines semantischen Modells und spezieller Formulierungsregeln können Argumente und Reaktionen in beliebigen Konstellationen aufeinandertreffen, sodass eine Vielzahl unvorhersehbarer Diskussionsverläufe entsteht. Dadurch vermitteln sich vielschichtige Themen in kurzer Zeit und aus verschiedenen Perspektiven. Anwender schulen ihre Fähigkeit zum Perspektivenwechsel und zum Eindenken in andere Standpunkte. Themen können ambivalent und ergebnisoffen präsentiert werden.
Anwendungskontexte
- Trainings & Seminare
- Firmen-/Kunden-Events
- Ausstellungen
Design & Inhalt
Individuelles Tisch-Design (Ausführungen auf Absprache), bedruckte Tischplatte, Entscheidungsrad, Argumentkarten, Reaktionskarten, Debattierautomatismus, Gebrauchsanweisung
Gegen Symptome des Wandels:
Komplexitätsschock, Thementrockenheit, Schwerhörigkeit oder Stottern in Gesprächen mit der Generation Z, unkontrollierbare Übersprungshandlungen in Lern- oder Meetings-Situationen, Überforderung und/oder Langeweile, eingeschränktes Sichtfeld (Scheuklappen-Syndrom), Frontalbeschallungserschöpfung
Nebenwirkungen:
Durch die Konfrontation mit vielfältigen Perspektiven kann es bei einigen Anwendern zu einer Erschütterung einst unhinterfragter Überzeugungen kommen
Drei häufige Fragen:
- Für welche Themen eignet sich der Tisch? Prinzipiell für alle Themen, zu denen es verschiedene Standpunkte gibt.
- Woher stammen die Inhalte? Aus Fachliteratur, Medienberichten, Print- und Online-Reportagen, Interviews etc. Bei Bedarf auch von den Anwendern selbst.
- Muss der Tisch betreut werden? Nein.
Case: Die Einfamilienhausdebatte (Niedersächsisches Freilichtmuseum)